Liebe Missionsfreunde!
Längere Zeit habt Ihr nichts mehr von mir gehört.
Doch heute möchte ich euch einen Bericht über meine letzte Reise geben. Am 22. September brachte mich Christoph zum Flughafen nach Foz do Iguassu. Wie oft ich schon von dort auf Reisen ging, weiß ich nicht mehr. Nach knapp 2 Stunden landete ich in Sao Paulo wo es nach fast 3 Stunden mit der Lufthansa weiter ging nach Frankfurt. Diesmal dauerte der Flug fast 12 Stunden. Ich hatte noch einen Zeitunterschied aus Brasilien von 5 Stunden zu überbrücken. Diese Reise war in erster Linie für meine lieben Freunde Walter und Lisbeth in Zürich gedacht. Als ich sie mit Christoph im Mai dieses Jahres besuchte, war noch scheinbar alles in Ordnung. Es wurde bei Walter Krebs festgestellt. Wir wollten ja im nächsten Jahr unsere 50- jährige Freundschaft feiern. Aber alles kam anders. Getrieben vom Geiste Gottes mußte ich ihn besuchen. Ich bereue diesen Weg nicht und war so froh, das ich diese beiden lieben Menschen noch einmal treffen konnte. Diese zwei Tage, die wir noch miteinander hatten, werde ich nie vergessen. Wir unterhielten uns über alte Zeiten, beteten und sangen miteinander.. Für uns alle eine unermesslich reich gesegnete Zeit. Die alten wundebaren Evangeliumslieder wurden lebendig in uns. Dann, auf Wunsch von Walter, sangen wir das schöne Lied: "Komm heim zum Abendmahl...", welches einmal das Königsquartett publik gemacht hatte
Es hieß Abschied nehmen im Glauben an Jesus Christus. Dann flog ich von Frankfurt nach Los Angeles. Seit 1969 besuche ich diese Gegend und die Immanuel Gemeinde, welche eine ganz besondere Verbindung zu uns in Lar Belem hat. Jede Gemeinde hat Ihre Eigenart und ihren eigenen Auftrag vom Herrn. Es war immer wieder ein zu Hause für mich gewesen, wenn ich sie besucht habe. Ich machte einige Besuche und traf mich mit den Geschwistern und hatte auch zwei besondere Gottesdienste in Escondido.
Danach ging es mit dem Flugzeug knapp 3 Stunden von San Diego nach Tacoma / Seattle. Brigitte und Harry Fritz holten mich dort vom Flughafen ab. Hier war ich dicht an der kanadischen Grenze am Stillen Ozean. Bruder Harry ist Pastor der dortigen Gemeinde. Viele jahre sind wir eng befreundet. Schon unsere Väter waren Freunde und zusammen als junge Männer in der Bibelschule Danzig. So ist auch diese Freundschaft auf die Söhne übergegangen. Wir durften eine gesegnete Zeit haben und auch in den Gottesdiensten erquickte der Herr unsere Herzen. Dann war meine Zeit auch dort zu Ende und es hieß Abschied nehmen.
Durch die Medien erfuhr ich vom Streik der Lufthansa. Mein Flug nach Frankfurt wurde annuliert. So musste ich mich in Geduld üben und vertrauen, dass Gott keinen Fehler macht. Doch, Gott sei Dank, konnte ich einen Tag später dann doch nach Frankfurt fliegen. Durch diesen verlängerten Aufenthalt wurde meine eigentliche Planung hinfällig. Ich konnte auch nicht mehr an der Beerdigung meines inzwischen heimgegangenen Freundes Walter teilnehmen. Nur kurz war mein Aufenthalt in Frankfurt, als es dann auch schon wieder zurück nach Brasilien ging.
Als ich in Sao Paulo ankam mußte ich mich erst wieder an das große Durcheinander gewöhnen. Ich erreichte gerade noch meinen Anschlußflug nach Iguassu. Pünktlich angekommen holten mich Christoph und Familie wieder ab.
So war ich dann nach einer langen Reise am Samstag Nachmittag den 25. Oktober wieder zu Hause und am Sonntagmorgen den 26. Oktober stand ich wieder auf der Kanzel in unserer Gemeinde und predigte das Wort Gottes. In den wenigen Tagen die vor mir lagen hatte ich kaum Zeit zur Umstellung, denn es sollte ja weiter zu einem Einsatz nach Buenos Aires gehen, von dem ich Euch in den kommenden Tagen berichte.
Danke für Eure Gebete und alle Hilfe. Der Herr segne Euch!
Euer Bruder Waldemar
Längere Zeit habt Ihr nichts mehr von mir gehört.
Doch heute möchte ich euch einen Bericht über meine letzte Reise geben. Am 22. September brachte mich Christoph zum Flughafen nach Foz do Iguassu. Wie oft ich schon von dort auf Reisen ging, weiß ich nicht mehr. Nach knapp 2 Stunden landete ich in Sao Paulo wo es nach fast 3 Stunden mit der Lufthansa weiter ging nach Frankfurt. Diesmal dauerte der Flug fast 12 Stunden. Ich hatte noch einen Zeitunterschied aus Brasilien von 5 Stunden zu überbrücken. Diese Reise war in erster Linie für meine lieben Freunde Walter und Lisbeth in Zürich gedacht. Als ich sie mit Christoph im Mai dieses Jahres besuchte, war noch scheinbar alles in Ordnung. Es wurde bei Walter Krebs festgestellt. Wir wollten ja im nächsten Jahr unsere 50- jährige Freundschaft feiern. Aber alles kam anders. Getrieben vom Geiste Gottes mußte ich ihn besuchen. Ich bereue diesen Weg nicht und war so froh, das ich diese beiden lieben Menschen noch einmal treffen konnte. Diese zwei Tage, die wir noch miteinander hatten, werde ich nie vergessen. Wir unterhielten uns über alte Zeiten, beteten und sangen miteinander.. Für uns alle eine unermesslich reich gesegnete Zeit. Die alten wundebaren Evangeliumslieder wurden lebendig in uns. Dann, auf Wunsch von Walter, sangen wir das schöne Lied: "Komm heim zum Abendmahl...", welches einmal das Königsquartett publik gemacht hatte
Es hieß Abschied nehmen im Glauben an Jesus Christus. Dann flog ich von Frankfurt nach Los Angeles. Seit 1969 besuche ich diese Gegend und die Immanuel Gemeinde, welche eine ganz besondere Verbindung zu uns in Lar Belem hat. Jede Gemeinde hat Ihre Eigenart und ihren eigenen Auftrag vom Herrn. Es war immer wieder ein zu Hause für mich gewesen, wenn ich sie besucht habe. Ich machte einige Besuche und traf mich mit den Geschwistern und hatte auch zwei besondere Gottesdienste in Escondido.
Danach ging es mit dem Flugzeug knapp 3 Stunden von San Diego nach Tacoma / Seattle. Brigitte und Harry Fritz holten mich dort vom Flughafen ab. Hier war ich dicht an der kanadischen Grenze am Stillen Ozean. Bruder Harry ist Pastor der dortigen Gemeinde. Viele jahre sind wir eng befreundet. Schon unsere Väter waren Freunde und zusammen als junge Männer in der Bibelschule Danzig. So ist auch diese Freundschaft auf die Söhne übergegangen. Wir durften eine gesegnete Zeit haben und auch in den Gottesdiensten erquickte der Herr unsere Herzen. Dann war meine Zeit auch dort zu Ende und es hieß Abschied nehmen.
Durch die Medien erfuhr ich vom Streik der Lufthansa. Mein Flug nach Frankfurt wurde annuliert. So musste ich mich in Geduld üben und vertrauen, dass Gott keinen Fehler macht. Doch, Gott sei Dank, konnte ich einen Tag später dann doch nach Frankfurt fliegen. Durch diesen verlängerten Aufenthalt wurde meine eigentliche Planung hinfällig. Ich konnte auch nicht mehr an der Beerdigung meines inzwischen heimgegangenen Freundes Walter teilnehmen. Nur kurz war mein Aufenthalt in Frankfurt, als es dann auch schon wieder zurück nach Brasilien ging.
Als ich in Sao Paulo ankam mußte ich mich erst wieder an das große Durcheinander gewöhnen. Ich erreichte gerade noch meinen Anschlußflug nach Iguassu. Pünktlich angekommen holten mich Christoph und Familie wieder ab.
So war ich dann nach einer langen Reise am Samstag Nachmittag den 25. Oktober wieder zu Hause und am Sonntagmorgen den 26. Oktober stand ich wieder auf der Kanzel in unserer Gemeinde und predigte das Wort Gottes. In den wenigen Tagen die vor mir lagen hatte ich kaum Zeit zur Umstellung, denn es sollte ja weiter zu einem Einsatz nach Buenos Aires gehen, von dem ich Euch in den kommenden Tagen berichte.
Danke für Eure Gebete und alle Hilfe. Der Herr segne Euch!
Euer Bruder Waldemar